专利摘要:

公开号:WO1986001527A1
申请号:PCT/DE1985/000277
申请日:1985-08-16
公开日:1986-03-13
发明作者:Werner Fries;Karl-Wilhelm Klemm;Arnold Dobbelstein;Horst Sobitzkat
申请人:Basf Lacke + Farben Ag;
IPC主号:C09D11-00
专利说明:
[0001] falls weiteren üblichen Bestandteilen, wie Gleitmittel, Lösungsmittel und einem Viskositätsbeeinflussenden Mit¬ tel. Je nach Anwendungsbereich werden an Druckfarben eine
[0002] Vielzahl von Anforderungen gestellt. Druckfarben sollen z.B. eine hohe Scheuerfestigkeit und in vielen Fällen eine gute iederablösbarkeit besitzen. Weiterhin sollen sie möglichst vergilbungsfrei, geruchsneutral und schnell trocknend sein. Zur Herstellung der Druckfarbe werden zunächst die verschiedenen Harze bei erhöhter Temperatur in Mineralöl gelöst, daran anschließend wer¬ den die Pigmente eingebracht. Druckfarben der oben ge¬ schilderten Zusammensetzung härten anschließend oxidativ aus.
[0003] Bei Verwendung der in der DE-PS 30 23 118 beschriebenen wie auch anderer Druckfarben für das Bogenoffset- und das Buchdruckverfahren tritt das Problem des Ablegens auf, d.h. mit Mineralöl gut verträgliche Druckfarben geben dieses nur langsam ab, folglieh bleiben die Drucke feucht und erfordern daher eine Puderbestäubung. Der Bestäubungspuder dient als Abstandshalter für die feuchten Drucke im Stapel und ermöglicht ferner einen besseren Zutritt von Sauerstoff für die oxidative Trocknung. Die Puderbestäubung wirkt sich jedoch auf die Qualität der Drucke und die spätere Weiterverarbei¬ tung nachteilig aus.
[0004] Die Nachteile der Puderbestäubung bestehen in der schlechten Scheuerfestigkeit der Drucke, in Kompli¬ kationen bei nachfolgenden Prozessen, wie Lackierung und Cellophanieren sowie in der Verschmutzung der
[0005] Maschine.
[0006] Eine Übersicht über die Nachteile der Puderbestäubung im Offsetdruck gibt W. Walenski in "Der Polygraph", Bd 5, 1984, S. 435 - 36. Aus dieser Übersicht ist ersicht- lieh, wie dringend der Wunsch nach einer schnell weg¬ schlagenden Druckfarbe ist. - 1 -
[0007] Schnell wegschlagende Druckfarben und deren Verwendung
[0008] Die Erfindung betrifft Druckfarben, die als Bindemittel phenolharzmodifiertes Kolophonium in einem Anteil von 60 bis 90 Gew.-% und ein Alkydharz in einem Anteil vo.n 10 bis 40 Gew.-% enthalten, wobei die Summe von phenol¬ harzmodifiziertem Kolophonium und Alkydharz 100 Gew.- ergibt. Das Alkydharz ist hergestellt, worden aus
[0009] a) einer ungesättigten Fettsäure mit 6 bis 20 C-Atomen oder einem Gemisch derartiger Säuren oder deren Tri- glyceride,
[0010] b) einem Polyol und
[0011] c) einer Dicarbonsäure,
[0012] Die-Druckfarben enthalten weiterhin Pigmente, gegebenen¬ falls weitere Bindemittel und weitere übliche Bestand- teile, wie Gleitmittel, Lösungsmittel, Verdickungs it- tel und Thixotropierungsmittel.
[0013] Aus der DE-PS 30 23 118 sind Papier-Druckfarben dieser
[0014] Art für graphische Zwecke bekannt. Diese bestehen aus Pigmenten, einem, mit langket igen Fettsäuren mit der
[0015] * Jodzahl kleiner als 20 modifizierten Alkydharz-Binde- mittel ., welches eine Säurezahl von vorzugsweise 6 bis
[0016] 12 und eine Hydroxylzahl von vorzugsweise größer als
[0017] 15 , insbesondere 20 bis 35 aufweist, und gegebenen- *) bestimmt nach DIN 53241 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Druckfarbe anzugeben, die schnell wegschlägt und daher ohne Bestäubungspuder auskommt.
[0018] Überraschenderweise wurde gefunden, daß diese Aufgabe gelöst wird durch eine Druckfarbe, die als Bindemittel ein Alkydharz mit hoher Hydroxylzahl, niedriger Säure¬ zahl und hoher Jodzahl der Fettsäuren in Kombination mit einem phenolharzmodifizierten Kolophonium enthält. Gegenstand der Erfindung ist daher eine Druckfarbe der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die ungesättigten Fettsäuren eine Jodzahl von 120 bis 280 (gl2/100 g) , bevorzugt 120 - 200 (gl_/l00 g) , besonders bevorzugt 120 - 190 (gl_/100 g) , haben und das Alkydharz eine Säurezahl unter 11 und eine Hydroxyl¬ zahl von 40 bis 260 (mg KOH/g Harz) aufweist.
[0019] Im Gegensatz zur DE-PS 30 23 118 werden zur Modifizie¬ rung des Alkydharzes sogenannte schnelltrocknende Öle bzw. Fettsäuren, die sich durch eine hohe Jodzahl aus¬ zeichnen, eingesetzt. Die oxidative Trocknung über die Doppelbindungen der stark ungesättigten Fettsäuren bzw. Öle ist für die chemische Trocknung der Druckfarbe ver¬ antwortlich. Die gute chemische Trocknung wird durch die physikalische Trocknung der Druckfarbe, die sich durch das Wegschlagverhalten bestimmen läßt, ergänzt. Eine gute physikalische Trocknung wird durch die er¬ findungsgemäße Druckfarbe erreicht. Die als Bindemit¬ tel verwendeten Alkydharze haben Hydroxylzahlen, die im Bereich von 40 bis 260 liegen. Diese im Vergleich zur DE-PS 30 23 118 hohen Hydroxylzahlen führen zu einer gesteigerten Polarität der Alkydharzbindemittel. Diese polaren Alkydharze haben nur eine begrenzte Löslichkeit in Mineralölen, was dazu führt, daß Druckfarben, die polare Alkydharze und Mineralöl enthalten, gut weg¬ schlagen. Hydroxylzahlen von mindestens 40 sind not¬ wendig, um die für rasches Wegschlagen notwendige Polarität zu erlangen; als besonders vorteilhaft für das Wegschlagverhalten kann der OH-Zahl-Bereich von 110 bis 180 angegeben werden. Wird eine OH-Zahl des Alkydharzes von 260 überschritten, löst sich das polare Alkydharz kaum noch in dem für Druckfarben üblichen Lösungsmittel Mineralöl.
[0020] Als ungesättigte Fettsäuren oder Öle haben sich Lack¬ leinöl, Sojaöl oder dehydratisiertes Rizinusöl und die aus diesen gewonnenen Fettsäuren bewährt. Als Polyol- komponenten sind Tri ethylolpropan, Glyzerin und/oder Pentaerythrit besonders gut geeignet. Bevorzugte Di- carbonsäuren sind Phthalsäure, Isophthalsäure, Adipin- säure oder Tetrahydrophthalsäure, wobei in der Praxis gegebenenfalls deren Anhydride eingesetzt werden.
[0021] Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstel¬ lung einer Druckfarbe.
[0022] Zunächst wird aus a) einer ungesättigten Fettsäure mit 6 bis 20 C-Atomen oder einem Gemisch derartiger Säuren oder deren Tri- glyceride
[0023] b) einem Polyol und
[0024] c) einer Dicarbonsäure
[0025] ein.fettsäuremodifiziertes Alkydharz dargestellt. Die¬ ses wird mit phenolharzmodifiziertem Kolophonium und einem Mineralöl zu einer Bindemittelmischung kombi¬ niert, wobei der Anteil an Alkydharz bei 10 bis 40 Gew.- -% und der des modifizierten Kolophoniums bei 60 bis 90 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht von Alkydharz und Kolophonium, liegt. Diese Bindemittelmischung wird zu¬ sammen mit Pigmenten, gegebenenfalls weiteren Binde¬ mitteln und weiteren üblichen Bestandteilen, wie Gleit¬ mittel, Verdickungsmittel und Thixotropierungsmittel, mittels einer Dispergiervorrichtung, wie z.B. einer Dreiwalze, einer Sand- oder Kugelmühle, dispergiert. Kennzeichnend ist hierbei, daß die ungesättigten Fett¬ säuren eine Jodzahl von 120 bis 280 (gl_/100 g) , bevor¬ zugt 120 bis 200 (gl-/100 g) , besonders bevorzugt 120 έ. . bis 190 (glp/100 g), und die Alkydharze eine Hydroxyl¬ zahl von 40 bis 260 und eine Säurezahl unter 11 haben. Zur Modifizierung der Alkydharze können vorteil¬ haft Lackleinöl, Sojaöl oder dehydratisiertes Rizinusöl bzw. die aus diesen gewonnenen Fettsäuren verwendet werden. Als Polyolkomponente eignen sich Trimethylol- propan, Glycerin und/oder Pentaerythri , als Dicarbon- säurekomponente kommen Phthalsäure, Isophthalsäure, Adipinsäure oder Tetrahydrophthalsäure oder gegebenen¬ falls deren Anhydride in Frage.
[0026] Die erfindungsgemäßen Druckfarben können für das Bσgen- offset-Druckverfahren verwendet werden, bei dem der Druck zunächst auf ein Gummituch und von dort auf das Papier oder einen anderen Bedruckstoff abgesetzt wird. Beim Bogenoffset-Druckverfahren werden geschnittene Bogen bedruckt.
[0027] Überraschenderweise eignet sich die erfindungsgemäße Druckfarbe auch für die Verwendung im Buchdruckverfah¬ ren.
[0028] Da die erfindungsgemäßen Druckfarben, abgesehen von der oxidativen Trocknung, auch physikalisch gut trocknen, also schnell wegschlagen, kann auf die sonst erforder¬ liche Puderbestäubung verzichtet werden. Dies ist von großem Vorteil, da der Bestäubungspuder die Qualität der Drucke mindert und die spätere Weiterverarbeitung erschwert.
[0029] Als neu und vorteilhaft kann hinsichtlich der erfin¬ dungsgemäßen Druckfarben die Kombination der guten che¬ mischen und physikalischen Trocknung durch geeignete Jod- und Hydroxylzahlen angesehen werden. Messungen des Wegschlagverhaltens zeigen, daß die erfindungsgemäßen Druckfarben schneller wegschlagen als die in der DE-PS 30 23 118 beschriebenen Druckfarben. - 6 -
[0030] Im folgenden wird die Erfindung an Hand von AusfUh¬ rungsbeispielen näher beschrieben. Beispiel 1
[0031] Es werden 1508 Gewichtsteile Leinölfettsäure, 523 Ge- wichtsteile Pentaerythrit und 479 Gewichtsteile Iso- phth lsäure in einem Reaktor unter schwachem Schutzgas¬ strom auf 250° C erhitzt. Man hält bei dieser Tempera¬ tur, bis der Sud in der Hitze klar ist. Dann läßt man die Temperatur auf 210° C fallen und hält bei dieser Temperatur, bis die Säurezahl unter 9 erreicht ist und die Viskosität zwischen 60 - 70 dPa.s (80 %ig in Butyl- diglykol) liegt. Die OH-Zahl des Harzes liegt bei 111. Das erhaltene Harz wird in einem Mineralöl mit einem Siedebereich von 280 bis 310° C gelöst, so daß eine 70 %ige Lösung entsteht.
[0032] Unter Verwendung dieser Harzlösung wird ein Druckfar¬ ben-Bindemittel nach folgender Zusammensetzung herge¬ stellt:
[0033] phenolharzmodifiziertes Kolophonium 300 Gewichtsteile Alkydharz (70 %±g in Mineralöl) 250 Gewichtsteile Mineralöl (Siedebereich 280-310° C) 450 Gewichtsteile
[0034] 1000 Gewichtsteile
[0035] Die Harze werden in Mineralöl bei 220° C unter Rühren gelöst. Mit diesem Bindemittel wird mittels einer Drei¬ walze eine Druckfarbe folgender Zusammensetzung herge¬ stellt:
[0036] Blaupigment 15 Gewichtsteile
[0037] Substrate (anorganische Füllstoffe, 3 Gewichtsteile ιW,ra_,c-vh-s_, wie Z ' B» CaC03,' Al203,) 1_ G_ewi.ch. t.st.ei.l_
[0038] Bindemittel 72 Gewichtsteile
[0039] Mineralöl 7 Gewichtsteile Trockenstoff 2 Gewichtsteile
[0040] 100 Gewichtsteile Beispiel 2
[0041] Es werden 1073 Gewichtsteile Lackleinöl in einem Reak¬ tor unter schwachem Schutzgasstrom auf 200 C erhitzt.
[0042] Dann gibt man 418 Gewichtsteile Pentaerythrit und 2 Ge¬ wichtsteile Lithiumstearat zu und heizt auf 260 C. Bei dieser Temperatur wird umgeestert. Anschließend kühlt man auf 210° C und setzt 534 Gewichtsteile. Iso- phthalsäure zu. Es wird danach wieder auf 240 C ge¬ heizt und bei dieser Temperatur gehalten, bis der Sud in der Hitze klar ist. Dann läßt man auf 200° C fallen und hält bei dieser Temperatur, bis die Säurezahl un¬ ter 11 erreicht ist und die Viskosität zwischen 300 - 400 dPas.s (80 %ig in Butyldiglykol) liegt. Die OH- Zahl des Harzes liegt bei 181. Das erhaltene Harz wird in einem Mineralöl mit einem Siedebereich von 280 bbiiss 3311<0 C gelöst, so daß eine 60 %ige Lösung ent- steht.
[0043] Unter Verwendung dieser Harzlösung wird ein Druckfar¬ ben-Bindemittel nach folgender Zusammensetzung herge¬ stellt:
[0044] phenolharzmodifiziertes Kolophonium 300 Gewichtsteile Alkydharz (60 %ig in Mineralöl) 250 Gewichtsteile Mineralöl (Siedebereich 280-310° C) 450 Gewichtsteile
[0045] 1000 Gewichtsteile
[0046] Die Harze werden im Mineralöl bei 220° unter Rühren ge¬ löst. Mit diesem Bindemittel wird mittels einer Drei¬ walze eine Druckfarbe folgender Zusammensetzung herge¬ stellt:
[0047] Blaupigment 15 Gewichtsteile
[0048] Substrate (anorganische 3 Gewichtsteile Wachs Füllstoffe) 1 Gewichtsteil Bindemittel 70 Gewichtsteile Mineralöl . 9 Gewichtsteile
[0049] Trockenstoff 2 Gewichtsteile
[0050] 100 Gewichtsteile
[0051] Vergleichsbeispiel
[0052] Zu Vergleichszwecken wird die Druckfarbe aus dem Bei¬ spiel 1 der DE-PS 30 23 118 dargestellt. Das modifi¬ zierte Alkydharz wird aus 1800 g Kokosöl, 569 g Tri- methylolpropan und 797 g Isophthalsäure unter den dort angegebenen Bedingungen unter Zugabe von 0,1 g Bleiglätte und 7 g p-Toluolsulfonsäure als Vernetzungskata- lysator hergestellt und mit 600 g Mineralöl (Siedebereich 250 - 280 C) verdünnt. Anschließend werden, wie im Bei¬ spiel beschrieben, 10 g des Alkydharzes mit 10 g eines Pig¬ mentes, 2 g eines Polyethylenwachses und 76 g einer Binde- mittellösung aus 32 g eines phenolharzmodifizierten Kolo¬ phoniumharzes in 44 g Mineralöl (Siedebereich 270 - 310 °C) angerieben.
[0053] Das Wegschlagverhalten der in den Beispielen 1 und 2 dargestellten Druckfarben wird mit dem Wegschlagverhal¬ ten der Druckfarbe aus dem Vergleichsbeispiel auf Basis Isophthalsäure, Kokosöl und Tri ethylolpropan ver¬ glichen.
[0054] Das Wegschlagverhalten wird gemessen, indem in Abhängig¬ keit von der Zeit die Farbmenge, die von dem bedruckten Stoff auf einen Konterbedruckstoff übertragen wird, den- sitometrisch bestimmt wird. Hierbei zeigt sich, daß bei der im Vergleichsbeispiel beschriebenen Druckfarbe nach 15 Sekunden die optische Farbdichte auf dem Konterbe¬ druckstoff 8-10 mal höher ist als die optische Farb- dichte, die beim Vermessen der Druckfarben aus den Bei¬ spielen 1 und 2 erhalten wird. Das bedeutet, daß diese bedeutend schneller wegschlagen. Erst nach etwa 60 Sekunden sind die optischen Farb¬ dichten von vergleichbarer Größe.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche
1. Druckfarbe, enthaltend als Bindemittel
A) ein phenolharzmodifiziertes Kolophonium in einem Anteil von 60 bis 90 Gewichts-% und
B) ein Alkydharz in einem Anteil von 10 bis 40 Gewichts-%,
wobei die Summe von A) und B) 100 Gewichts-% er¬ gibt und das Alkydharz hergestellt worden ist aus
a) einer ungesättigten Fettsäure mit 6 bis 20 C- Atomen oder einem Gemisch derartiger Säuren oder deren Triglyceride
b) einem Polyol und
c) einer Dicarbonsäure, sowie Pigmente, gegebenenfalls weitere Bindemit- tel und weitere übliche Bestandteile, wie Gleit¬ mittel, Lösungsmittel, Verdickungsmittel und Thixotropierungs ittel, dadurch gekennzeichnet, daß die ungesättigten Fettsäuren eine Jodzahl von 120 bis 280 (gl_/100 g) , bevorzugt 120 bis 200 (gl /100 g), besonders bevorzugt 120 bis 190 (gl-/100 g), haben und das Alkydharz eine Hy¬ droxylzahl von 40 bis 260 (mg KOH/g Harz) und eine Säurezahl unter 11 aufweist.
2. Druckfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxylzahl des Alkydharzes 110 bis 180 be¬ trägt. 1 3. Druckfarbe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß als ungesättigte Fettsäuren oder Öle Lackleinöl , Sojaöl oder dehydratisiertes Rizinusöl oder die aus diesen gewonnenen Fettsäuren verwendet
° worden sind.
4. Druckfarbe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß als Polyolkomponente des Alkydharzes Trimethylolpropan, Glycerin und/oder Pentaerythrit 0 verwendet worden sind.
5. Druckfarbe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß als Dicarbonsäurekomponente Phthalsäu- re, Isophthalsäure, Adipinsäure oder Tetrahy- 5 drophthalsäure oder gegebenenfalls deren Anhydride verwendet worden sind.
6. Verfahren zur Herstellung einer Druckfarbe, bei dem zunächst aus 0 a) einer ungesättigten Fettsäure mit 6 bis 20 C-Ato¬ men oder einem Gemisch derartiger Säuren oder de¬ ren Triglyceride
b) einem Polyol und 5 c) einer Dicarbonsäure
das Alkydharz B) in einem Anteil von 10 bis 40 Ge¬ wichts-%, bezogen auf die Summe von A), und B), her- 0 gestellt wird, aus welchem dann zusammen mit einem phenolharzmodifizierten Kolophonium A) in einem An¬ teil von 60 bis 90 Gew.-%,und einem Mineralöl ein Druckfarbenbindemittel hergestellt wird, in welchem Pigmente, gegebenenfalls weitere Bindemittel und 5 weitere übliche Bestandteile, wie Gleitmittel, Ver- dickungsmittel und Thixotropierungsmittel mittels einer Dispergiervorrichtung dispergiert werden, da¬ durch gekennzeichnet, daß ungesättigte Fettsäuren mit einer Jodzahl von 120 bis 280 (gl~,/100 g) , be¬ vorzugt 120 - 200 (gl_/100 g), besonders bevorzugt 120 - 190 (gl /100 g), und Alkydharze mit einer Hy¬ droxylzahl von 40 bis 260 und einer Säurezahl unter
11 verwendet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als ungesättigte Fettsäuren oder Öle Lackleinöl, Sojaöl oder dehydratisiertes Rizinusöl bzw. die aus diesen gewonnenen Fettsäuren verwendet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 bis 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß als Polyolkomponente- Trimethylolpro- pan, Glycerin und/oder Pentaerythrit verwendet wer¬ den.
9. Verfahren nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß als Dicarbonsäurekomponente Phthalsäu- re, Isophthalsäure, Adipinsäure oder Tetrahy- drophthalsäure oder gegebenenfalls deren Anhydride verwendet werden.
10. Verwendung der Druckfarben nach Anspruch 1 bis 5 für das Bogenoffset- Verfahren, wobei auf eine Puderbestäubung der Druckerzeugnisse ver¬ zichtet wird.
11. Verwendung der Druckfarbe nach Anspruch 1 bis 5 für das Buchdruckverfahren.
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引用文献:
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